Aus Anlass dieser Herbstwanderwoche trafen sich Wanderfreunde am 09.Oktober am Hospital zu St. Johannis – also am Spittel – in Sayda.

Leider war das Wetter denkbar schlecht und verschlechterte sich auf dem Weg durch das Stadtgebiet unserer Heimatstadt zunehmend.
Trotzdem waren wir etwa 2,5 Stunden unterwegs und besuchten fast alle Staffeleien im Stadtgebiet.
Jedes Bild wurde ausgiebig betrachtet und mit der Realität im Jetzt verglichen – schade war dabei, daß man z.B. den Schwartenberg auf verschiedenen Bilder perfekt sehen konnte aber der Nebel ihn mehr oder weniger ganz „verschluckte“.
Fragen der Wanderfreunde zu ehemaligen ortsansässigen Firmen bis hin zu den jetzt noch bestehenden Betrieben und zur Landwirtschaft – also unserer Agrargenossenschaft - konnten beantwortet werden.
Auf dem Weg liegende Sehenswürdigkeiten wie der Heilige Florian an unserer Feuerwehr – die Historie zum Gebäude in dem der Saydaer Polizeiposten untergebracht ist sowie das Kriegerdenkmal in Verbindung mit dem Brauttor an unserer Stadtkirche zu „Unseren lieben Frauen“ fanden reges Interesse.

Leider mußten wir die eigentlich nach dem Rundgang im Stadtgebiet geplante weitere Wanderung zum Hexenberg und dem Kleinen Vorwerk wegen des sich Zusehens verschlechternden Wetters abbrechen. 

Aber nach dem Rundgang waren wir uns einig – wir sehen uns zu den Wanderungen in 2026 (am 05.Mai und 06. Oktober!) wieder und dann machen wir uns auf den Weg zu den Staffeleien außerhalb unseres Stadtgebietes.
Dazu möchten schon jetzt die Begleiter auf den Spuren unserer Maler, ihr Roland Richter und Michael Hartmann herzlich einladen…

Wir würden uns übrigens sehr freuen wenn wir zu den oben genannten Terminen mehr Saydaer  begrüßen könnten…!

Der Malerweg

An einem Spazier- und Wanderweg innerhalb der Stadt Sayda (ca 3,0 km) und in der landschaftlich reizvollen Umgebung von Sayda und seinen Ortsteilen sind an exponierten Stellen Tafeln mit Bildern Saydaer Künstler aufgestellt.
Von diesen Punkten aus erfassten die Maler ihre Motive. Ein Blick in die Natur ermöglicht interessante Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie dem Malstil unterschiedlicher Personen.

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