Aquarell

  • 1. Hospitalkirche und Wasserturm

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Angela Gläßer

    Teile der Hospitalkirche. Im Hintergrund steht der Wasserturm von Sayda

    Staffelei gestiftet von: Volker und Marion Krönert

    Die junge Frau sah vom gleichen Standort den 25 Meter hohen Wasserturm und die Kapelle auf dem Friedhof.

  • 10. Ansicht vom Lutherplatz

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    großer Platz mit einem großen Laubbaum. Kirche im Hintergrund

    Spender der Staffelei: Zahntechnisches Labor Jähnichen, Dr. Sylvia Kobra, Dr. Anegret Werner und Dr. Tilo Huster

    Eine Stadtansicht, wie sie Kurt Preißler zahlreich schuf. Der Vergleich mit der aktuellen Situation, zeigt wenig Veränderung. (Diese hat sich im „Rücken“ mit der neu gebauten Arztpraxis ergeben.)

  • 14. Jungen im Walde

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    Mehrere Jungs spielen an einem kleinen Bach im Wald

    Spender der Staffelei: Eggert Wagner

    Das Bild spricht für sich. Wir nehmen es als kleines Wunder, dass die Staffelei bei den verheerenden Stürmen und Schneebrüchen der letzten Jahre bisher unversehrt geblieben ist.

  • 16. Schwemmteich

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968) (oben)
    Aquarell, Rudi Peschel (unten)

    Der Schwemmteich aus zwei verschiedenen Sichten. Viele Bäume sind zu sehen

    Spender der Staffelei: Dr. Andrea und Lutz Peschel 2014

    Das „Kleine Vorwerk“, die umliegenden Wälder, das wenige 100m entfernte „ Große Vorwerk“ gehörten zu Purschenstein. Die Schwemmteiche dienten zur Tränke und als Badeplätze für das herrschaftliche Vieh. Andererseits waren sie Wasserreservoir für die Mühlen im Mortelgrund. Immer wieder zerstörte Hochwasser die Dämme bis sie vor wenigen Jahren mit großem Aufwand grundhaft saniert wurden. Dieser romantische Platz wird immer wieder im Bild festgehalten. Zwei Aquarelle stehen in Konkurrenz zum schnellen Handyfoto.

  • 18F. Friedebacher Weg

    • Im Malerweg seit: 2016

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    hügeliger Wanderweg, weit weg ein Bauernhaus. Viele Bäume an der Straße

    Spender der Staffelei: ??

    Dieser alleenartige Feldweg verband das Städtchen Sayda mit dem benachbarten Bauerndorf. Die ersten beiden Höfe in der Tiefe des Weges gehören allerdings noch zu Sayda.

  • 19F. Teich und Fischreiher

    • Im Malerweg seit: 2016

    Aquarell, Angela Gläßer

    Kleiner Teich und im hintergrund Felder. Ein Fischreiher im Sumpfwasser

    Spender der Staffelei: ??

    Jeden Tag kam Angela Gläser auf ihrem Schulweg an diesem Naturensemble vorbei, eine nachhaltige Inspiration zur bildlichen Gestaltung.

  • 20F. Hof Familie Buschmann

    • Im Malerweg seit: 2015

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    Haupthaus, Scheune und ein kleines Haus an der alten Friedebacher Strasse

    Spender der Staffelei: Familie Buschmann

    Ein Auftragswerk, das möglichst exakt den Bauernhof mit seinen Tieren und Gebäuden darstellen sollte. Gewiss erhielt der Künstler dafür einen Naturallohn, der ihm ein kleines Stück durchs Leben half. Ein Enkel, der den Komplex umbauen und modernisieren will, stellte das Bild für den Malerweg zur Verfügung und spendete das Objekt.

  • 21F. Wohnhaus Familie Bloss

    • Im Malerweg seit: 2015

    Aquarell, Paul Bloss

    Ein Fachwerkhaus an der Dorfstrasse mit Garten

    Spender der Staffelei: Familie Krämer (Nachfahren von Paul Bloss)

    Der Autodidakt malte selbstverständlich auch sein eigenes Haus.

  • 24F. Das Meyer-Gut

    • Im Malerweg seit: 2014
    Aquarell, Paul Bloss

    3 Seitenhof auf einem hügel. ein großer Baum vor dem Gut. Spender der Staffelei: Firma Gläser Komplettbau

    Der Hof der eingesessenen Bauernfamilie sieht heute ganz anders aus, wie der Blickvergleich vor Ort bestätigt. Wir können froh sein, dass die Altbesitzer dem Maler den Auftrag für das Bild gaben.
    Bewahrten sie doch damit die Ansicht eines traditionellen Dreiseiten-Hofes über ihre Zeit hinaus.
    Wir können aber auch der nächsten Generation dankbar sein, die den Standort modernisierten und für heutige Lebensbedürfnisse ertüchtigten.
    Übrigens, man sieht auf dem Aquarell noch Gleise und Warnschilder der Kleinspurbahn von Mulda nach Sayda, die 1966 ihren Betrieb einstellte.
    Die ehemalige Bahntrasse ist heute ein Wanderweg.

  • 28P. Blick auf das ehemalige Erbgericht Pilsdorf

    • Im Malerweg seit: 2023
    Aquarell, Kurt Preißler (1893-1968)

    Großes Haus , ehememaluige Gaststätte- Im Hintergrund liegt die Bergstadt Sayda   Spender der Staffelei: Agrargenossenschaft Sayda


    Das Bild vom Erbgericht in Pilsdorf mit dem Saydaer Kirchturm im Hintergrund fand Anklang – das Original hängt übrigens im Heimatmuseum - also im Spittel. Aus der Absicht des Aufstellens einer Staffelei wurde mehr. Bei der Staffelei könnte ja auch noch eine Bank zum Ausruhen für den müden Wanderer aufgestellt werden. Der erste angedachte Standort wurde verworfen und ein neuer näher am Standort des Malers gefunden und es entstand an der Staffelei eine gepflasterte Fläche mit Sitzgelegenheit und der wunderschönen Aussicht auf das ehemalige...

  • 2a. Möbelfarbrik Richter in Sayda

    • Im Malerweg seit: 2015

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    Das Gebäude der Möbelfabrik und im Vordergrund 5 Hühner und eine große Maschine

    Spender der Staffelei: Edeltraud und Jürgen Richter

    Künstler leben vom Verkauf ihrer Werke. Selten war und ist das ein lukratives Geschäft, erst recht nicht in der Not der Nachkriegszeit. Glück, wenn Jemand den Auftrag gab, sein Anwesen abzubilden, Für uns ist es Glück, dass die Nachfahren uns das Bild für die Ausstellung zur Verfügung stellten.

  • 3. Blick zur Kirche, hinter der Pfarrgasse

    • Im Malerweg seit: 2017

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    Hinterhöfe zweier Häußer stehen vor dem Kirchturm Spender der Staffelei: Mirko und Katja Beer

    Das Bild spricht in seiner Perspektive für sich. Das Bild erzählt aber auch eine nette Geschichte: „Ein junger Saydaer schlenderte über einen Antikmarkt, sah dieses Bild, erkannte sofort das Motiv und den Wert, Erwarb es und spendete das Bild samt Staffelei unserer Ausstellung!“

  • 4. Ochsengespannter Göbel

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)


    Ein Mann treibt einen Ochsengöbel an. Im Hintergrund ein großer Baum und die Kirche Spender der Staffelei: Familie Reiner Mattheß

    Dieses bild ist eine Auftragsarbeit und ein Zeitdokument!
    Man sieht einen mit zwei Ochsen bespannten Göbel zum mechanischen Antrieb einer Dreschmaschine von Bauer Mattheß.
    Diese Technik wurde noch bis in die 50iger Jahre genutzt! Die Scheune wurde erst 1988 mit dem Bau des Altenheimes abgetragen.

  • 6. Blick durch die Kirchgasse zur Kirche 1948

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler (1893-1968)

    Spender der Staffelei: -

    Bereits 1209 wurde in Sayda eine Kirche gebaut. Nach mehreren Stadtbränden entstand sie immer wieder neu, ihre Größe spricht davon, dass sie in früherer Zeit eine bedeutendere Rolle für die Stadt und die eingepfarrten Dörfer spielte als heute.

  • 8a. Große Kirchgasse

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Angela Gläßer

    Blick von der Hauptstraße den Kirchberg hoch. Neuzeit

    Spender der Staffelei: Familie Friedrich Müller

    Stattlich steht die Kirche "Zu unseren lieben Frauen" in der Mitte der Stadt Sayda. Im Aquarell sieht man den steilen aber kurzen Anstieg zur Stadtkirche.

  • 9. Die Reuter-Fabrik an der Ullersdorfer Straße

    • Im Malerweg seit: 2014

    Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)

    Viele Holzstämme neben einer Fabrik mit einer großen Esse. Im Hintergrund dere Kirchturm

    Spender der Staffelei: Firma Möbelbau Sayda 2014

    Ein typisches Auftragswerk, der Künstler malte die kleine Möbelfabrik im Auftrag des Besitzers. Für den Künstler waren solche Gelegenheiten ein Beitrag zum Lebensunterhalt.

Der Malerweg

An einem Spazier- und Wanderweg innerhalb der Stadt Sayda (2,6 km) und in der landschaftlich reizvollen Umgebung von Sayda und seinen Ortsteilen sind an exponierten Stellen Tafeln mit Bildern Saydaer Künstler aufgestellt.
Von diesen Punkten aus erfassten die Maler ihre Motive. Ein Blick in die Natur ermöglicht interessante Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie dem Malstil unterschiedlicher Personen.

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