Friedebach
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18F. Friedebacher Weg
- Im Malerweg seit: 2016
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)
Spender der Staffelei: ??
Dieser alleenartige Feldweg verband das Städtchen Sayda mit dem benachbarten Bauerndorf. Die ersten beiden Höfe in der Tiefe des Weges gehören allerdings noch zu Sayda.
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19F. Teich und Fischreiher
- Im Malerweg seit: 2016
Aquarell, Angela Gläßer
Spender der Staffelei: ??
Jeden Tag kam Angela Gläser auf ihrem Schulweg an diesem Naturensemble vorbei, eine nachhaltige Inspiration zur bildlichen Gestaltung.
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20F. Hof Familie Buschmann
- Im Malerweg seit: 2015
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)
Spender der Staffelei: Familie Buschmann
Ein Auftragswerk, das möglichst exakt den Bauernhof mit seinen Tieren und Gebäuden darstellen sollte. Gewiss erhielt der Künstler dafür einen Naturallohn, der ihm ein kleines Stück durchs Leben half. Ein Enkel, der den Komplex umbauen und modernisieren will, stellte das Bild für den Malerweg zur Verfügung und spendete das Objekt.
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21F. Wohnhaus Familie Bloss
- Im Malerweg seit: 2015
Aquarell, Paul Bloss
Spender der Staffelei: Familie Krämer (Nachfahren von Paul Bloss)
Der Autodidakt malte selbstverständlich auch sein eigenes Haus.
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22F. Fuchsporträts
- Im Malerweg seit: 2016
Pastellkreide, Anke Grießbach
Spender der Staffelei: -
Die bestandene Jägerprüfung ihres Mannes veranlasste die Künstlerin zu den meisterhaft ausgeführten Tierbilder. Wer selbst Erfahrung mit Tierbeobachtung in der freien Natur hat, kann dem Eindruck dieser Arbeiten nichts hinzufügen.
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23F. Frühling in Friedebach
- Im Malerweg seit: 2015
Öl auf Leinwand, Christian Dohmke
Spender der Staffelei: -
Im Frühling leuchten auf dieser Wiese viele blühende wilde Narzissen mit der Sonne um die Wette. Das Bild hilft uns, diese Ansicht das ganze Jahr genießen zu können und gleichzeitig im jahreszeitlichen Wandel neue Naturschönheiten zu entdecken.
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24F. Das Meyer-Gut
- Im Malerweg seit: 2014
Spender der Staffelei: Firma Gläser Komplettbau
Der Hof der eingesessenen Bauernfamilie sieht heute ganz anders aus, wie der Blickvergleich vor Ort bestätigt. Wir können froh sein, dass die Altbesitzer dem Maler den Auftrag für das Bild gaben.
Bewahrten sie doch damit die Ansicht eines traditionellen Dreiseiten-Hofes über ihre Zeit hinaus.
Wir können aber auch der nächsten Generation dankbar sein, die den Standort modernisierten und für heutige Lebensbedürfnisse ertüchtigten.
Übrigens, man sieht auf dem Aquarell noch Gleise und Warnschilder der Kleinspurbahn von Mulda nach Sayda, die 1966 ihren Betrieb einstellte.
Die ehemalige Bahntrasse ist heute ein Wanderweg. -
25F. Alte Brechstube zu den 4 Jahreszeiten
- Im Malerweg seit: 2016
Spender der Staffelei: Agrargenossenschaft Friedebach
Der Künstlerin ist mit ihrer Arbeit ein ganz besonderes Kunstwerk gelungen. Sie wohnt mit ihrer Familie im Meyer-Gut. Die alte Brechstube sieht sie jeden Tag. Daran noch etwas Besonderes zu erkennen, ist allein schon bemerkenswert, erst recht den Wandel zu den verschiedenen Jahreszeiten. Die Bilder sprechen in ihrer Eindringlichkeit für sich! Darüber hinaus dokumentiert sie damit eine Einrichtung, die vor etwa 100 Jahren in den meisten Erzgebirgsdörfern zum Alltag gehörte. Hier wurde Lein angebaut. Im Winter verarbeitete man die Flachsstengel. Das „Rösten“ und das „Brechen“ des Flachses war eine mitunter brandgefährliche Arbeit. Deshalb standen diese Gebäude im sicheren Abstand zu den Höfen.
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26aF. Am Waldhotel Kreuztanne
- Im Malerweg seit: 2019
Spender der Staffelei: Waldhotel Kreuztanne Friedebach
An der alten Wegmarke Kreuztanne standen seit erdenklicher Zeit ein Gasthof und eine Ausspanne. Hier kreuzten sich zwei wichtige mittelalterliche Straßen, einmal die Poststraße, zum anderen die über den Pass nach Böhmen. Das heutige 4 Sterne „Waldhotel Kreuztanne“ setzt die Tradition fort, ein besonderer Platz für Aussicht und Einkehr zu sein. Unserem Künstlern gelang es überzeugend, diese Funktion ins Bild zu setzen. -
26F. Blick von der Kreuztanne nach Rauschenbach
- Im Malerweg seit: 2019
Spender der Staffelei: Waldhotel Kreuztanne Friedebach
An der alten Wegmarke Kreuztanne standen seit erdenklicher Zeit ein Gasthof und eine Ausspanne. Hier kreuzten sich zwei wichtige mittelalterliche Straßen, einmal die Poststraße, zum anderen die über den Pass nach Böhmen. Das heutige 4 Sterne „Waldhotel Kreuztanne“ setzt die Tradition fort, ein besonderer Platz für Aussicht und Einkehr zu sein. Unserem Künstlern gelang es überzeugend, diese Funktion ins Bild zu setzen.