Interessant, in welcher Weise sich die dargestellte Umgebung im Verlaufe der Zeit veränderte. An einigen Punkten ermöglichen unterschiedliche Interpretation des gleichen Motivs durch verschiedene Künstler reizvolle Vergleiche...
Am Ausgangspunkt Museum Sayda ist eine Übersichtstafel mit Wegeskizze angebracht.
Seit der Eröffnung wurde die Ausstellung mehrfach erweitert. Im Tourismusbüro des Rathauses, im Museum und in einer Box am Start sind Flyer mit dem aktuellen Verlauf zu erhalten.
Alle Objekte sind mit QR Codes versehen. Schüler der Oberschule Sayda vermaßen die Standorte per GPS, markierten sie mit QR Codes und bieten sie als Geocache an (momentan in Wartung).
Diese lebendige Vielfalt inspirierte nicht nur den hier geborenen akademischen Maler Kurt Preißler (1893-1968), auch viele künstlerisch interessierte Bürger der Stadt griffen zu Stift, Pinsel, Farbe und Palette. Die Laienkünstler Paul Bloss aus Friedebach (1898-1980), der Saydaer Paul Tränkner (1885 - 1967), Rudi Peschel, Petra Berger, Angela Gläßer, aus Friedebach Anke Griesbach und Kerstin Gläser sowie der Saydaer Kantor Christian Domke schufen beeindruckende Bilder.
2022 malten Eduard Reisewich (Döbeln) und Andreas Schott (Wildenau) nach Auftrag von der Firma Adam drei Großbilder an der Dresdner Straße.
Gäste der Stadt, Besucher und Wanderer sind eingeladen, die Bilder in der Landschaft, an Wegen und Plätzen der Stadt zu entdecken und sich an ihnen zu erfreuen.
Ohne öffentliche Mittel, nur durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit finanziert, wurde das Vorhaben verwirklicht.
Die Eigentümer der Originale genehmigten unentgeltlich Fotokopien, nicht selten übernahmen sie außerdem weitere Kosten für die Aufstellung einer Staffelei.
Ein örtlicher Handwerker gestaltete die Aufsteller. Andere Bürger verpflichteten sich zur persönlichen Pflege eines Objektes.
Der Erzgebirgszweigverein Sayda übernahm die Trägerschaft.