Einzelne Malerweg Stationen
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- Im Malerweg seit: 2015
Öl auf Leinwand, Paul Bloss
Ein schönes Bild einer schönen Landschaft von einem markanten Standpunkt. In heutiger Zeit könnte der Titel des Bildes zu Irritationen führen, zu jener Zeit war es selbstverständliche Aufgabe der Kinder, Kühe auf die Weide zu führen.
- Im Malerweg seit: 2024
Spender der Staffelei: Familie Volkmar und Monika Herklotz
Diese Bild wurde gemeinsam mit der am selben Standort befindlichen Aussichtsplattform auf dem Hexenberg eröffnet. Auch hier gilt der Dank allen Personen – Firmen und Institutionen welche an der nicht einfachen Umsetzung dieses stählernen Ungetümes unermüdlich beteiligt waren...
- Im Malerweg seit: 2014
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)
Das Bild spricht für sich. Wir nehmen es als kleines Wunder, dass die Staffelei bei den verheerenden Stürmen und Schneebrüchen der letzten Jahre bisher unversehrt geblieben ist.
- Im Malerweg seit: 2014
Rudi Peschel, Bleistiftzeichnung
Gut, dass der Vater des jetzigen Besitzers den Anblick des alten, zur Herrschaft Purschenstein gehörigen Gehöftes für uns festgehalten hat. (Erbaut 1773)
- Im Malerweg seit: 2014
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968) (oben)
Aquarell, Rudi Peschel (unten)
Das „Kleine Vorwerk“, die umliegenden Wälder, das wenige 100m entfernte „ Große Vorwerk“ gehörten zu Purschenstein. Die Schwemmteiche dienten zur Tränke und als Badeplätze für das herrschaftliche Vieh. Andererseits waren sie Wasserreservoir für die Mühlen im Mortelgrund. Immer wieder zerstörte Hochwasser die Dämme bis sie vor wenigen Jahren mit großem Aufwand grundhaft saniert wurden. Dieser romantische Platz wird immer wieder im Bild festgehalten. Zwei Aquarelle stehen in Konkurrenz zum schnellen Handyfoto.
- Im Malerweg seit: 2017
Öl auf Leinwand, Kurt Preißler, (1893-1968)
Das Bild und die Umgebung zeigen uns die Größe der Natur. Der Weg führt in den Wald, der uns in seiner Ruhe und Erhabenheit aufnehmen und begleiten wird.
- Im Malerweg seit: 2016
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)
Dieser alleenartige Feldweg verband das Städtchen Sayda mit dem benachbarten Bauerndorf. Die ersten beiden Höfe in der Tiefe des Weges gehören allerdings noch zu Sayda.
- Im Malerweg seit: 2016
Aquarell, Angela Gläßer
Jeden Tag kam Angela Gläser auf ihrem Schulweg an diesem Naturensemble vorbei, eine nachhaltige Inspiration zur bildlichen Gestaltung.
- Im Malerweg seit: 2015
Aquarell, Kurt Preißler, (1893-1968)
Ein Auftragswerk, das möglichst exakt den Bauernhof mit seinen Tieren und Gebäuden darstellen sollte. Gewiss erhielt der Künstler dafür einen Naturallohn, der ihm ein kleines Stück durchs Leben half. Ein Enkel, der den Komplex umbauen und modernisieren will, stellte das Bild für den Malerweg zur Verfügung und spendete das Objekt.
- Im Malerweg seit: 2015
Aquarell, Paul Bloss
Der Autodidakt malte selbstverständlich auch sein eigenes Haus.
- Im Malerweg seit: 2016
Pastellkreide, Anke Grießbach
Die bestandene Jägerprüfung ihres Mannes veranlasste die Künstlerin zu den meisterhaft ausgeführten Tierbilder. Wer selbst Erfahrung mit Tierbeobachtung in der freien Natur hat, kann dem Eindruck dieser Arbeiten nichts hinzufügen.
- Im Malerweg seit: 2015
Öl auf Leinwand, Christian Dohmke
Im Frühling leuchten auf dieser Wiese viele blühende wilde Narzissen mit der Sonne um die Wette. Das Bild hilft uns, diese Ansicht das ganze Jahr genießen zu können und gleichzeitig im jahreszeitlichen Wandel neue Naturschönheiten zu entdecken.
- Im Malerweg seit: 2014
Spender der Staffelei: Firma Gläser Komplettbau
Der Hof der eingesessenen Bauernfamilie sieht heute ganz anders aus, wie der Blickvergleich vor Ort bestätigt. Wir können froh sein, dass die Altbesitzer dem Maler den Auftrag für das Bild gaben.
Bewahrten sie doch damit die Ansicht eines traditionellen Dreiseiten-Hofes über ihre Zeit hinaus.
Wir können aber auch der nächsten Generation dankbar sein, die den Standort modernisierten und für heutige Lebensbedürfnisse ertüchtigten.
Übrigens, man sieht auf dem Aquarell noch Gleise und Warnschilder der Kleinspurbahn von Mulda nach Sayda, die 1966 ihren Betrieb einstellte.
Die ehemalige Bahntrasse ist heute ein Wanderweg.
- Im Malerweg seit: 2016
Spender der Staffelei: Agrargenossenschaft Friedebach
Der Künstlerin ist mit ihrer Arbeit ein ganz besonderes Kunstwerk gelungen. Sie wohnt mit ihrer Familie im Meyer-Gut. Die alte Brechstube sieht sie jeden Tag. Daran noch etwas Besonderes zu erkennen, ist allein schon bemerkenswert, erst recht den Wandel zu den verschiedenen Jahreszeiten. Die Bilder sprechen in ihrer Eindringlichkeit für sich! Darüber hinaus dokumentiert sie damit eine Einrichtung, die vor etwa 100 Jahren in den meisten Erzgebirgsdörfern zum Alltag gehörte. Hier wurde Lein angebaut. Im Winter verarbeitete man die Flachsstengel. Das „Rösten“ und das „Brechen“ des Flachses war eine mitunter brandgefährliche Arbeit. Deshalb standen diese Gebäude im sicheren Abstand zu den Höfen.
- Im Malerweg seit: 2019
Spender der Staffelei: Waldhotel Kreuztanne Friedebach
An der alten Wegmarke Kreuztanne standen seit erdenklicher Zeit ein Gasthof und eine Ausspanne. Hier kreuzten sich zwei wichtige mittelalterliche Straßen, einmal die Poststraße, zum anderen die über den Pass nach Böhmen. Das heutige 4 Sterne „Waldhotel Kreuztanne“ setzt die Tradition fort, ein besonderer Platz für Aussicht und Einkehr zu sein. Unserem Künstlern gelang es überzeugend, diese Funktion ins Bild zu setzen.
- Im Malerweg seit: 2019
Spender der Staffelei: Waldhotel Kreuztanne Friedebach
An der alten Wegmarke Kreuztanne standen seit erdenklicher Zeit ein Gasthof und eine Ausspanne. Hier kreuzten sich zwei wichtige mittelalterliche Straßen, einmal die Poststraße, zum anderen die über den Pass nach Böhmen. Das heutige 4 Sterne „Waldhotel Kreuztanne“ setzt die Tradition fort, ein besonderer Platz für Aussicht und Einkehr zu sein. Unserem Künstlern gelang es überzeugend, diese Funktion ins Bild zu setzen.
- Im Malerweg seit: 2023
Spender der Staffelei: Familien Klaus Dörge und Bernd Kaltofen
Bis ins Jahr 2023 war Ullersdorf ein wenig Abseits vom Malerweg gelegen und das konnte nicht so bleiben, dachten sich die Ullersdorfer als Malerweg Verantwortlicher Michael Hartmann sie bei einem Rentnertreff 2022 - damals im Gasthof Dittmannsdorf - darauf ansprach. Und so ergriff der allen als rühriger Organisator bekannte Dörge, Klaus die Initiative – schlug Gemälde aus der Umgebung von Ullersdorf vor – suchte und fand Sponsoren.
So kam es zu der Staffelei vor welcher wir unter Punkt "27U" jetzt stehen...
- Im Malerweg seit: 2023
Spender der Staffelei: Agrargenossenschaft Sayda
Das Bild vom Erbgericht in Pilsdorf mit dem Saydaer Kirchturm im Hintergrund fand Anklang – das Original hängt übrigens im Heimatmuseum - also im Spittel. Aus der Absicht des Aufstellens einer Staffelei wurde mehr. Bei der Staffelei könnte ja auch noch eine Bank zum Ausruhen für den müden Wanderer aufgestellt werden. Der erste angedachte Standort wurde verworfen und ein neuer näher am Standort des Malers gefunden und es entstand an der Staffelei eine gepflasterte Fläche mit Sitzgelegenheit und der wunderschönen Aussicht auf das ehemalige ...
- Im Malerweg seit: 2023
Spender der Staffelei: Karin und Frank Preißler